Die Region des Mundes hat für unsere Gesundheit eine Schlüsselfunktion. Über das wunderbare Zusammenspiel und wie wir reagieren können, wenn sich Beeinträchtigungen zeigen, tauscht sich die Expertenrunde mit Ruth Pfennighaus aus.
Wollen Sie mal über den
Mund staunen? Unter den Räumen in unserem Körper ist der Mund der Festsaal oder der
Ballsaal. Den Raum können wir auch unser ganzes Leben ganz bewusst und aufmerksam wahrnehmen. Er hat einen sehr aufmerksam und beweglichen und interessanten Türhüter - unsere Lippen. Dort ist unser Körper mit der Außenwelt verbunden.
Der Mund hat seinen lebendigsten und beweglichsten Bewohner - die Zunge – die den ganzen Mundraum abtastet. Sie ist die Tänzerin, Wirbelwind, Akrobatin, Mundschenk.
Kein anderes
Organ ist gleichzeitig an so vielen Funktionen des menschlichen Organismus beteiligt wie der Mund. Wir nutzen den Mund zum Sprechen, Essen und Küssen. Ein Großteil unseres Geschmacksinns wird im
Mund beherbergt. Hier können wir heiß und kalt unterscheiden. Der Mund ist unser erstes Sinnesorgan, das sich vor der Geburt herausbildet.
Er ist das Schaufenster der
Gesundheit
Kulturen, die nichts von einem Labor wussten, haben Menschen, um dessen Gesundheit es ging, in den Mund
geschaut und dessen Sprache über die Befindlichkeit des Körpers lesen können.
So könnte man bei bestimmten Beschwerden im Körper fragen, wo sie ihren Anfang genommen haben.
Beispielsweise gibt es einen Zusammenhang zwischen Paradontose und einer Funktionsstörung im Dünndarm.
Schaltstelle von Anspannung und Entspannung
Die Tätigkeit des Unterkiefers wirkt sich auf die gesamte Körperhaltung aus. Der Kiefer ist der stärkste Muskel. Wenn wir Stress haben, zeigt sich die Anspannung vor allen Dingen dort. So beißen wir beispielsweise sprichwörtlich und real
die Zähne zusammen.
Die Anspannung im Mundbereich wird über Muskelketten auf den Nacken, den Rücken und damit auf den gesamten Körper weitergeleitet.
Wenn wir zu uns kommen und beachten wollen, wie an- oder entspannt wir sind, ist es ein Wegweiser, zu registrieren, was im Bereich der Kiefermuskulatur passiert.
Zahnputzpulver
2 EL Rügener Heilkreide (bitte keine Heilerde, die ist viel zu grobkörnig!)
1/2 TL Xylit
2 Prisen Natron
1/2 TL Sangokoralle (optional, hilft bei der Mineralisierung der Zähne)
1 Tropfen Nanaminze
1 Tropfen Zitrone
Alles sehr gut miteinander mischen und mit Spatel entnehmen.
Am Anfang kann es sein, dass man etwas üben muss, dann ist das Gefühl im Mund aber viel angenehmer als die stark schäumenden Zahnpastas.
Für unsere Fastenwoche ab September sind Plätze frei.
In den Leichtigkeitswochen - dem Herzstück unserer Arbeit - bekommen Sie viele wertvolle Anregungen - auch für einen geruhsamen Schlaf.
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