Was rankt sich um die Behauptung, dass Musik gesundheitsförderlich ist und was verbirgt sich hinter dem Begriff "Musikmedizin" und "Musikheilkunde“? In welcher Weise wirken Frequenzen, Intervalle, Melodien, Musikarten und Rhythmen auf die verschiedenen körperlichen und psychischen Systeme?
Uschi Laar, Harfenistin und Komponistin hält schon seit vielen Jahren im Institut für Harfe und Musikheilkunde zu diesem Thema Lehrgänge und zeigt, wie man Musik segensbringen für sich und andere einsetzen kann.
Aktuelle Studien beschäftigen sich mit der Wirkung von Musik u.a. auf das Herzkreislauf-system und die Atemfrequenz, Linderung von chronischen Schmerzen in der Schmerztherapie und dem Einsatz von Musik bei psychischen Erkrankungen z.B. bei Depressionen, Burnout, Panikattacken und Angststörungen sowie bei Demenz.
In diesem Kurs werden die Teilnehmer in dieses Thema eingeführt und lernen - neben der Theorie – mit viel Eigenerfahruns- Übungen wie man dieses Wissen auf einfache und praktikable Weise auch für sich im Alltag zum eigenen Wohlergehen nutzen kann.
Dazu wird gezeigt, wie das eigene Instrument, die Stimme oder einfach zu bedienende Klanginstrumente wie z.B. Monochord, Tampura, Klangschalen, Gong, Trommeln, Digeridoo und Ocean Drum zum Einsatz kommen können. Körper,- Atem- und Stimmarbeit runden das Seminar ab.
TeilnehmerInnen aus den sozialen Berufen , Musiker und Laienmusiker sind hier ebenso willkommen, wie der musikinteressierte Mensch. Das Seminar dient auch der Orientierung ob der Lehrgang Musik im Sozial-und Gesundheitswesen nach Picrebo für einen selbst geeignet ist.
Mitzubringen:
Bequeme Kleidung, Schreibmaterial, wenn vorhanden Instrumente und Wolldecke. (eine begrenzte Anzahl von Leihinstrumenten steht für Bahnfahrer auf Anfrage zur Verfügung, bitte bei der Anmeldung
unter "Organisationsnotiz" eintragen)
Referentin: Uschi Laar
Uschi Laar, renommierte Harfenistin und Komponistin konzertiert seit Anfang der 80-er Jahre mit verschiedensten multikulturellen Projekten, sowie als Soloharfenistin weltweit auf den großen Bühnen der internationalen Musikszene. 2009 rief sie gemeinsam mit ihrer Tochter Lana Laar das Institut für Harfe und Musikheilkunde ins Leben, das im Schwerpunkt die Musik im sozialen Bereich fördert und HarfenspielerInnen und andere Saiteninstrumentalisten ausbildet, die Musik als gesundheitsförderndes Medium für kranke Menschen einzusetzen.
Termin:
28.-30. März 2025
Kosten: 360€ inklusive Informations- und Ausprobiermaterial
Übernachtung
Benötigen Sie eine Übernachtung, sollten Sie diese eigenständig nach Ihren Bedürfnissen buchen. Ein paar Tipps finden Sie hier