Verständnis und Wirksamkeit der Ganzheitlichen Systemischen Beratung (GSB)


Mehr zum Zusammenwirken zwischen Körper und Seele - einige Aspekte: 

  • Wenn auf ein körperliches Symptom die Medizin keine Antwort weiß, ist es wahrscheinlich, dass sich hier eine ungelöste Aufgabe in der Seele und den Beziehungen belastend niederschlägt. Durch Symptomaufstellungen haben wir die Möglichkeit, diese unbewussten Zusammenhänge zu erkennen und zu lösen.
  • Wenn die Seele etwas beschwert, fragen wir, welche körperlichen Interventionen den Entlastungsprozess voranbringen. 
  • Insgesamt sind wir darauf aus, die Zwiesprache zwischen verschiedenen Komponenten (die wir der Einfachheit halber dem Körper oder der Seele zuordnen) zu verstehen und heilsam darauf zu reagieren. 

 

Mehr zu In guter Beziehung zur Natur: 

Gesundheitliche und Beziehungsfragen zu klären, nützt uns wenig, wenn wir immer tiefer in eine ökologische Krise hineinrasseln. 
Hier hilft uns das Systemische Denken ein gesundes Bewusstsein zu entwickeln. Im Kern geht es darum, die Liebe zur Natur zu entdecken, um dann auch ihre Schutzbedürftigkeit wahrzunehmen. Damit verlassen wir ein ausbeuterisches Paradigma. Dieser Einklang mit der Natur führt uns unmittelbar zu deren heilenden Kräften. 

In diesem Zusammenhang wird auch die Spiritualität mit einer persönlichen Liebesbeziehung wichtig.

 

Mehr zum Verständnis der Wirkungsweise:

Um zu einer neuen Sicherheit und einem leichteren Lebensgefühl zu gelangen, reicht es nicht aus, das Destruktive der bisherigen Muster zu erkennen. Denn sie sind in Erfahrungen verwurzelt, die in uns ein Netzwerk aus drei Komponenten gebildet haben: dem Denken, dem Fühlen und den körperlichen Wahrnehmungen.  

Um diesen Prägungen etwas von ihrer Macht zu nehmen, gibt es nur einen Weg: Ihnen sind eine Reihe von neuen Erfahrungen entgegenzusetzen, um das Alte nach und nach zu überschreiben. Diese neuen Eindrücke sind aber nur dann wirksam, wenn sie auch über dieses Netzwerk von Denken, Fühlen und körperlichem Erleben verfügen. Fehlt eines von den dreien, verliert die Intervention bald seinen Einfluss ist es deshalb nicht nachhaltig. 

Dies sei an einem ganz prägnanten Beispiel verdeutlicht und lässt sich auf alle anderen Erfahrungen übertragen: Eine Frau, die erlebt hat, dass ein Mann ihre Würde nicht respektierte und über ihr Bedürfnis nach Selbstbestimmung hinweggegangen ist, stuft zunächst auch andere Männer als gefährlich ein. Viele gegenteilige wohltuende Erfahrungen in ihrem Denken, Fühlen und mit ihrem Körper lassen das Gefühl von Sicherheit in der Beziehung zum anderen Geschlecht allmählich wieder wachsen.